Studien

Fotodokumentarische beweisaufnahme

Probebetrieb in der BGV im Heeresausbildungsgebäude Wattener Lizum von März bis Dezember 1993

Wasserverbrauch pro Tag im Durchschnitt 5 m³
Wasserhärte dh 42°
hohe Magnesium und Kalziumkonzentration
Trinkwasserhöchstkonzentration von Eisen und Sulfat
Gesamtleitfähigkeit über 1000 mg/l

Protokollarische Aufzeichnung

In einem Jahr wurden 3 Schubkarren Inkrustationen (Kalk) aus dem Boiler entnommen. Bei der Probeentnahme im November 1993 war nur mehr ein Kilogramm Schlamm aus dem Boiler zu entfernen, ein geringer Rest wurde druch die Entleerung in Schlammform abgeführt.

In einem Jahr wuchsen ca. 3 - 4 mm Kalziumkarbonat auf den Heizwendeln. Beim Probebetrieb vom März - November 1993 war lediglich enu heterogener Film von einem halben mm sichtbar, der leicht mit dem Fingernagel zu entfernen war, während vorher der aufgewachsene Kalk fest und kompakt war.

Das Rohrkontrollstück, das 3 Jahre zuvor in der Warmwasserleitung eingebaut worden war (Temperatur der Aufheizung ca. 60°C), war stark verkrustet und wies eine Querschnittverengung von 1 1/2 Zoll auf 1/2 Zoll auf. Nach der Probeentnahme konnte man erkennen, dass die Rostpusteln aufbrachen und nur mehr vereinzelte Wölbungen von 1 - 2 mm erkennbar waren.

Die Boiler und das Leitungsrohrsystem bestehen seit mehr als 10 Jahren. Es war eine Ionentausch und Phosphatierstation bis zum Zeitpunkt des Probebeginns vorgeschalten.